Der Artikel beschreibt die kritische Situation in der psychotherapeutischen Versorgung für Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Es gibt lange Wartezeiten auf Therapieplätze, die bis zu zweieinhalb Jahre betragen können. Dies führt zu einer Verschärfung der psychischen Probleme bei den betroffenen Kindern, wie im Fall eines neunjährigen Jungen, der erst nach langer Suche einen Therapieplatz fand.
Die Krankenkassen verhandeln über niedrigere Tarife für psychologische Psychotherapeuten, was als bedenklich erachtet wird. Es wird gewarnt, dass viele Therapeuten ihre Praxen schliessen könnten, wenn die Tarife auf 140 Franken oder weniger gesenkt werden. Die aktuelle Tarifunsicherheit hat dazu geführt, dass mehrere Therapeuten in Ausbildung entlassen wurden, was die Situation in der Region weiter verschärft.
Es wird berichtet, dass übermässig viele Stunden gearbeitet werden, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, und es wird gefragt, wie lange diese Belastung aushaltbar ist. Trotz der Herausforderungen gibt es Freude an der Arbeit und den Patienten, die dringend Hilfe benötigen.
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