Laut einer vom Weltwirtschaftsforum und der Harvard School of Public Health veröffentlichten Studie werden die Kosten für psychische Erkrankungen (und die damit verbundenen Folgen) bis zum Jahr 2030 weltweit auf 6 Billionen US-Dollar ansteigen, gegenüber 2,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2010.
Damit wären die Kosten für eine schlechte psychische Gesundheit höher als die Kosten für Krebs, Diabetes und Atemwegserkrankungen zusammen.
Da Menschen auf der ganzen Welt mit Stress und sozialen Einschränkungen im Zusammenhang mit Pandemie und Krieg zu kämpfen haben, ist die psychische Gesundheit zu einem besonderen Anliegen für politische Entscheidungsträger und Gesundheitsexperten geworden.