Wenn Menschen zum ersten Mal mit Hypnose in Berührung kommen, stellen sich viele die gleiche Frage: "Ist es sicher? Für mein Kind, für meine Eltern und für mich? Wie sieht es bei jemandem aus, der an Depression, Schlaflosigkeit oder einer psychiatrischen Störung leidet oder sich von einer Operation erholt?"
Hypnose wird seit Jahrhunderten in der Medizin und als alternative Therapieform eingesetzt. Tatsächlich war sie die erste westliche Konzeption zur psycho-emotionalen und mentalen Hilfe. Die wissenschaftliche Literatur macht deutlich, dass sie sicher ist, mit weniger Risiken als viele weit verbreitete Medikamente und Psychotherapien. Hypnose wird über die gesamte Lebensspanne hinweg eingesetzt, mit nachgewiesenen evidenzbasierten Vorteilen bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Erwachsenen.
Aufgrund ihres Sicherheitsprofils und ihrer hohen Wirksamkeit ist Hypnose eine der evidenzbasierten komplementären, integrativen Gesundheitsdienstleistungen und wird als klinisch nützlich empfohlen.
Obwohl selten, sind die meisten unerwünschten Wirkungen, die mit Hypnose in Verbindung gebracht werden, mild und von kurzer Dauer. In den meisten Fällen stellt Hypnose an sich keine Risiken dar, aber jede Technik, die die Kraft hat zu helfen, kann auch unwirksam sein oder im schlimmsten Fall Symptome verstärken.
Kurz gesagt, Hypnose ist für die meisten Menschen eine äußerst sichere Praxis.
Das bedeutet:
Sicherheit, Verantwortungsbewusstsein und Integrität gehören bei den zertifizierten Hypnosetherapeutinnen und Hypnosetherapeuten des www.sbvh.org zu den obersten Prioritäten. Die Verwendung von Hypnose ist bei uns eine sichere und verantwortungsvolle Methode, da alle unsere Praktiken auf der Forschung und vielen tausenden von Klienten basieren.
"Hypnose ist in Wirklichkeit ein natürlich auftretender Zustand der Absorption, so dass jeder mit hypnotischen Fähigkeiten von selbst in einen selbsthypnotischen Zustand eintreten kann und darf. Gelegentlich empfinden Menschen die Erfahrung als sehr stark oder emotional, aber sie haben die Kontrolle darüber, den Zustand zu beenden. Wir haben festgestellt, dass es für viele tausend Patienten und Forschungsteilnehmer hilfreich und nicht schädlich war."
Anekdotisch betrachtet, stammt der Glaube, dass Hypnose unsicher sei, aus der Fehlvorstellung, dass es sich um eine Form der Gedankenkontrolle oder Gehirnwäsche handelt. Diese Idee rührt oft von Bühnenhypnose-Spektakeln her. Es ist wichtig zu beachten, dass Bühnenhypnose keine klinische Hypnose ist; sie dient der Unterhaltung.
Insbesondere weil Hypnose frei von Medikamenten ist, ist sie viel sicherer und besser für die Gesundheit im Vergleich zu Medikamenten. Sie ist auch ein wunderbarer ergänzender oder alternativer Ansatz für viele medizinische und psychologische Bedürfnisse. Hypnose nutzt die Kraft des Geistes, um bemerkenswerte Ergebnisse zu erzielen, wie die Reduzierung der Schmerzwahrnehmung, die Linderung von Stress und Angst und die Unterstützung beim schnellen und natürlichen Einschlafen. Sie ist auch eine gängige und effektive Lösung zur Raucherentwöhnung u.v.m.
Hypnose ist an sich keine Behandlung, sondern vielmehr eine Fähigkeit, die unser Gehirn nutzen kann, um Veränderungen und Problemlösungen zu erleichtern. Es gibt sehr wenige Hinweise auf Risiken bei der Hypnose, und diese basieren meist auf klinischen Anekdoten und nicht auf klinischen Studien.
Menschen, bei denen psychiatrische Störungen diagnostiziert wurden, insbesondere dissoziative, psychotische, schizoaffektive oder neurologische Störungen wie Anfälle, sollten im Zweifelsfalle vor der Anwendung von Hypnose ihre Ärzte konsultieren. Die meist rasche Hilfe mittels aufdeckender Hypnose zeigt uns, dass die Kräfte des Geistes enorm sind und bei jedem Menschen andere Ursachen zugrunde liegen.
Hypnose ist eine der sichersten Techniken, die Menschen aller Altersgruppen zur Verfügung steht, um eine Reihe von häufigen Herausforderungen anzugehen.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/?term=hypnosis